Heimische Edelkrebse im KlimafitWald

Nach unseren Vorbereitungen und intensivem Austausch mit dem Biologen Professor Strasser konnten im Herbst endlich die ersten heimischen Europäische Flusskrebse (Astacus astacus) im KlimafitWald angesiedelt werden.
Diese stammen aus der eigenen Züchtung des Biologen im Lavanttaler Eitweg, der sich ganz der Arterhaltung und Verbreitung dieser fast gänzlich ausgestorbenen Krebsart verschrieben hat.

Der passionierte Krebszüchter nahm sich die Zeit, dem Team vom KlimafitWald sowie dem begeisterten Ehepaar Jürgen und Karin Marzi, die das Projekt mit Herzblut unterstützen, die wichtigsten Informationen zur Unterscheidung männlicher und weiblicher Krebse, ihrer Größe und ihrer wichtigsten Eigenschaften zu erklären. Darüber hinaus zeigte er allen, wie die Akklimatisierung vonstatten gehen soll und auch, wie man die Krebse anlocken kann, um sie zu beobachten.

 

Dies funktioniert am besten abends mit einem Frischfischköder, denn die Krebse können frisches Blut auf 50 Meter riechen. Sie besitzen auch die Fähigkeit, das nächste Wasser – sei es ein Bach, Teich oder See, problemlos aufzufinden. Sie sind jedoch prinzipiell standortreu, außer der Besatz ist zu hoch oder die Bedingungen nicht adäquat. Jedes Tier benötigt ein eigenes „Zuhause“, also eine eigene Versteckmöglichkeit, weshalb im Teich viele unterschiedliche Unterschlupfmöglichkeiten geschaffen wurden.

 

Jetzt heißt es abwarten und beobachten, denn die unterschiedlich alten weiblichen und männlichen Krebse könnten – sofern die Bedingungen passen – bereits im kommenden Jahr für Nachwuchs sorgen!

Unser Dank gilt den Unternehmen, die dieses Projekt unterstützen:

 

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